Ausbildungscurriculum
Die Kontexterin ― der Kontexter
- die begleitet,
- die einen Raum fürs begleitete Reflektieren bietet,
- die einen Raum für Entwicklung und Weiterentwicklung bereitstellt und
- die bestehende Systeme und Strukturen bei der Lösung von aktuellen Fragestellungen und Problemen unterstützt und einen Orientierung bietet.
Das Normale und Übliche und Gesunde soll
mit ebenso herzhafter und tiefgehender Fachlichkeit und Kompetenz begleitet und weiterentwickelt werden wie das Kranke – nur eben mit einer anderen Haltung, mit einer anderen Herangehensweise und mit einer anderen Perspektive.
Um tiefgehende und substanzielle Kompetenz zu erhalten, soll es so sein, dass das System oder der Mensch nicht krankheitswertige Symptome aufweisen muss. An der Oberfläche kratzende Coaching und Beratungsausbildungen, die meist einen kurzen zeitlichen Rahmen aufweisen – meist im Ausmaß bis zu zwei Jahren – schätzen, erkennen und fassen die Substanz des menschlichen und des wirtschaftlichen zu wenig.
Was bedeutet die vorhandenen substanziellen Ressourcen der Menschen und Organisationen, die Begleitung und Beratung in Anspruch nehmen werden ob dieser Oberflächenkosmetik (dekorativen Kosmetik) vergeudet statt wertsteigernd eingesetzt.
Deswegen haben wir das Berufsbild der Kontexterin und des Kontexters aus zwei großen Kompetenzströmungen herausentwickelt – Aus der Menschkompetenz und aus der Wirtschaftskompetenz. Dieser Beruf kann vollumfänglich themenkompatibel menschenorientiert, wirtschaftsorientiert und gesellschaftsorientiert zugleich begleiten, weiterentwickeln, lehrend, lernend und gestaltend wirken.
Der Mensch ist ein soziales Wesen und er ist auch ein wirtschaftliches Wesen. Beides ist für sein Überleben gleichermaßen nötig.
Weiterführende Informationen zum Ausbildungscurriculum gibt es auf der Webseite der k-Struktur.